
Auftakt zur Sommertour der CDU Kreistagsfraktion - CDU Fraktion zu Besuch beim Diakonischen Werk Husum
Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion führten intensive Gespräche mit Betroffenen zum aktuellen Stand des Bereiches „Suchthilfe“. Sowohl Geschäftsführer, Mitarbeiter als auch betroffene Personen selbst schilderten den Fraktionsmitgliedern in Diskussionsrunden einen umfangreichen Überblick über das Arbeits- und Wirkungsspektrum der Suchthilfe im südlichen Kreisbereich.
In Vorbereitung auf die kommenden Haushaltsberatungen, bei denen unter anderem die Anträge der Diakonischen Werke Südtondern und Husum für höhere Förderung seitens des Kreises Nordfrieslands eine Rolle spielen werden, wollte sich die Fraktion ein genaues und persönliches Bild zu den Hintergründen machen. Die verantwortlichen Fachsprecher der Fraktion Birte Matthiesen und Oliver Gantz: "Wir wollen als Fraktion nicht immer nur über nackte Zahlen reden. Um verantwortungsbewusst entscheiden zu können, ist uns immer wichtig, möglichst viele Hintergrund-Informationen zu bekommen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben. Diese Möglichkeit hat der CDU-Fraktion das Diakonische Werk Husum gegeben und die Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe sehr eindrucksvoll vorgestellt."
Im Fokus der mehrstündigen Gespräche standen die Sorgen und Bedürfnisse der Personen, die hinter den Strukturen stehen. Der Leiter des zuständigen Geschäftsbereiches, Dieter Pelties, zeigte sich erfreut: „Es ist das erste Mal, dass sich eine Fraktion aus dem Kreistag die Suchtkrankenhilfe direkt vor Ort ansieht und auch das Gespräch mit Betroffenen sucht. Das freut uns sehr!" Gantz und Matthiesen abschließend zu den Gesprächen: "Ein Besuch, der das Bewusstsein für oftmals tabuisierten Themen und nicht alltägliche Eindrücke eines wichtigen Angebotes erweitert hat."
Im Rahmen ihrer Sommertour besucht die CDU Kreistagsfraktion betroffene der Kreispolitik selbst. Nach dem Besuch der Diakonischen Werke plant die CDU weitere Besuche in der Gemeinde St. Peter-Ording zum Thema Tourismuswirtschaft sowie in der Kaserne in Seeth, um sich mit den dortigen Akteuren über die Herausforderungen in Umgang und Versorgung von Flüchtlingen auszutauschen.
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